Geschäftsbericht der Strassenbahn Bielefeld für das Jahr 1934



Jahresbericht des Städtischen Betriebsamtes Bielefeld.
Gas-, Wasser, Elektrizitätswerk, Strassenbahn, Kraftwagenbetrieb und Verkehrsamt
für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 1934



Vorbemerkung: Der Geschäftsbericht des Jahres 1934 spiegelt zwischen den Zeilen die Machtergreifung der Nationalsozialisten deutlich wieder: Der Bericht des Jahres 1933 sprach noch von der "Belegschaft" - im Jahr 1934 wurde daraus im Einleitungstext die "Gefolgschaft" (die dem Führer folgt). Die Kriegsplanungen des Dritten Reiches werden unter "Gas- und Luftschutz" beschreiben - der Bau und Ausbau von Luftschutzräumen diente der langfristig angelegten Kriegsvorbereitung. Der von den neuen Machthabern gegen linientreue Mitarbeiter ausgetauschte Vertrauensrat wurde mit einer "geheimen" Abstimmung bestätigt, um dieser Massnahme eine scheinbare Legitimität zu verleihen. Und: Welche Bücher wohl in einer "der heutigen Zeit entsprechenden Werksbücherei" zu finden waren?
Auffallend ist, dass der Textabschnitt zur Strassenbahn weiter die "Belegschaft" nennt und bei den politisch motivierten Maßnahmen der Betriebsleitung die Folgekosten genau aufrechnet.

Allgemeines

Der im Jahre 1933 einsetzende Wirtschaftsaufschwung hat 1934 dank der tatkräftigen Regierungsmaßnahmen einen weiteren Auftrieb erhalten und brachte dem Betriebsamt eine beachtliche Belebung in allen seinen Werken und betrieben.

Gaswerk (...), Wasserwerk (...), Elektrizitätswerk (...)

Straßenbahn

Im Straßenbahnbetrieb ist die Zahl der beförderten Personen wieder gestiegen und zwar auf 12.052.925, d.h. um 12,2%, nachdem sie im Jahr 1933 ihren Tiefstand von 10.743.080 erreicht hatte. Sie liegt aber immer noch um 20,5% unter der Höchstziffer von 15.140.978 Fahrgästen des Jahres 1929. Durchschnittseinnahme für eine beförderte Person ist von 13,97 Pfg. auf 13,36 Pfg. gefallen.

Kraftwagenbetrieb

Im Kraftwagenbetrieb betrug die Zahl der beförderten Personen 2.470.569, d. h. 5,5 % mehr als im Jahre 1933. Die Durchschnittseinnahme für eine beförderte Person ist von 17,07 Pfg. auf 17,61 Pfg. gestiegen.

Haus der Technik (...)

Personal und soziale Einrichtungen

Bei besonderer Notlage wurden an Arbeitnehmer Unterstützungen im Betrage von rund 2000 RM gewährt.

Dem Gedanken des Gas- und Luftschutzes Rechnung tragend, wurden die Luftschutzräume mit Inneneinrichtung weiter ausgebaut und ein grosser Teil des Personals der Werke im Gas- und Luftschutz theoretisch und praktisch ausgebildet.

Zur Schulung der Belegschaft wurde eine umfangreiche, der heutigen Zeit entsprechende Werksbücherei eingerichtet.

Um der ersten Not bei Sterbefällen zu steuern, wurde eine Sterbekasse gegründet. Von jedem Gefolgschaftsmitglied wird bei einem Todesfall innerhalb der Familie (Mann oder Frau) eine Umlage von 10 Pfg. pro Kopf erhoben, so dass bei einer Gefolgschaft von 1000 Mann bei jedem Sterbefall 100,00 RM ausgezahlt werden.

Der Personalbestand sämtlicher Werke war am 31. Dezember 1934: 42 Beamte, 81 Dauerangestellte, 60 Tarifangestellte, 16 Hilfsangestellte und 865 Arbeiter, insgesamt also 1064 Personen gegen 992 Personen im Jahr 1933, d.h. 72 Personen mehr, darunter 52 Arbeiter. 7 Beamte und 2 Arbeiter konnten auf eine 25-jährige Tätigkeit beim Betriebsamt zurückblicken. 2 Beamte und 13 Arbeiter traten in den wohlverdienten Ruhestand.

Durch den Tod wurden uns 3 Arbeiter entrissen, denen wir ein treues Gedenken bewahren werden.

Bei der im Berichtsjahr erfolgten Neuwahl des Vertrauensrates hat die Gefolgschaft in geheimer Wahl sich einmütig für den eingesetzten Vertrauensrat erklärt.

An den Veranstaltungen am 1. Mai, dem Feiertag der nationalen Arbeit, nahm die gesamte Gefolgschaft mit Frauen und Kindern teil. Damit auch die Diensthabenden der Verkehrsbetriebe, Schichtleute usw. Gelegenheit fanden, an de, Gefolgschaftsfest teilzunehmen, wurde es an zwei Tagen, und zwar am 19. Und 26. August 1934 auf dem Rütli gefeiert, wozu auch die im Ruhestand lebenden früheren Mitarbeiter usw. eingeladen waren.

Alle weiteren Angaben sind aus den folgenden Berichten über die einzelnen Werke bzw. Betriebe zu entnehmen.

Für die Strassenbahner-Siedlung am „Drewer Eck“ gaben wir den Siedlern die 3. Hypothek zu günstigen Zins- und Zahlungsbedingungen. Es entfallen auf die 33 Siedler zusammen 60 000 RM.


Straßenbahn - 34. Betriebsjahr

Die schon Ende 1933 sich zeigende Verkehrsentwicklung im Strassenbahnbetriebe hielt dank der weiteren Besserung im gesamten Wirtschaftsleben auch im Verlaufe des Jahres 1934 an und machte sich in mancherlei Beziehung günstig bemerkbar.

Wenn der Verkehrszuwachs zwar nicht gleichen Schritt hielt mit der allgemeinen Hebung der Wirtschaftslage, so ist das insbesondere begründet in der starken Konkurrenz des Fahrrades, dass massenhaft angeboten und ebenso massenhaft zu günstigen Preisen gekauft wurde. Immerhin ist eine Steigerung der Einnahmen um 83.237 RM. von 1.545.568 RM. auf 1.628.805 RM., das sind 5 ⅓%, als recht erfreulich zu bezeichnen.

Es war bereits im ersten Vierteljahr ein recht beträchtlicher Aufschwung im Betriebe der Strassenbahn feststellbar, der uns veranlasste, erhebliche Aufwendungen zur Förderung der Maßnahmen der Reichsregierung zu machen. Auf allen drei Strassenbahnlinien wurden ab dem 9.4.1934 im Werktagsfrühverkehr statt einer Wagenfolge von 10 Minuten der 5-Minutenbetrieb eingeführt; desgleichen wurde der Verkehr auf der Linie 3 Sonntags vormittags bis abends von 7 ½ Minten auf 5 Minuten verdichtet; Maßnahmen, die allein im eigentlichen Fahrdienst die Einstellung von 22 langfristig Erwerbslosen ermöglichte und damit den Bestand des Fahrpersonals um 9 ¼% erhöhten; im Fahrdienst wurden damit Ende 1934 insgesamt 259 Köpfe beschäftigt.

Durch dieses Mehrangebot an wagen, das eine Steigerung der Wagenkilometer von 3.425.828 auf 3.753.977 ergab, und ein Anwachsen der Wagenkilometer von 9 ½% darstellt, wurden allerdings die Einnahmen pro Wagenkilometer gegenüber 1933 um rund 4% gesenkt.

Die Mehrausgaben gegenüber 1933 stiegen im Jahre 1934 durch diese Maßnahme um 123.068 RM. oder rund 9% von 1.340.214 auf 1.463.282 RM.

An sonstigen betrieblichen Maßnahmen kamen zur Durchführung: Ausdehnung des 5-Minutenverkehrs ab 9.10.1934 über Haltestelle Kurfürst in Brackwede hinaus bis zum 700 m entfernt liegenden Brackweder Friedhof, weiter Ausdehnung des 5-Minutenverkehrs abends um 10 Minuten in Richtung Brackwede und um 20 Minuten in Richtung Sieker, womit wir den Anforderungen des Berufsverkehrs in erhöhtem Maße Rechnung trugen.

Durch Zunahme des Verkaufs von Fahrscheinheften stieg die zahl der auf Vergnügungsfahrscheine beförderten Fahrgäste auf 63,3% der Gesamtzahl der Fahrgäste an; es wurden somit nur noch 36,7% unserer Fahrgäste auf Einzelfahrscheine befördert, ein beweis, welcher Beliebtheit sich gerade die verbilligten Fahrscheinhefte bei unseren Fahrgästen erfreuen.

Die Arbeitszeit im Fahrdienst konnte nach und nach durch die genannten Betriebserweiterungen erhöht werden, so dass auch hier Ende des Jahres, wie in der Werkstatt bereits seit längerem wieder, mit annähernd 48 Stunden pro Woche gearbeitet werden konnte.

Hand in Hand mit der Erhöhung der Belegschaft im Fahrdienst und der höheren Leistung an Wagenkilometern wurde naturgemäß auch die Belegschaft in der Werkstatt verstärkt. Während das Werkstattpersonal von 54 auf 60 Köpfe, also um 11% anwuchs, ging das Streckenpersonal durch Überweisung von 3 Mann an die Werkstatt von 22 Mann im Jahre 1933 auf 19 Köpfe im Jahre 1934 zurück. Die gesamte Belegschaft der Strassenbahn erreichte damit gegenüber 1933 einen Zuwachs von insgesamt 25 Mann, das sind 8% der Belegschaft von 1933.

Veränderungen im Wagenpark gab es im Jahre 1934 nicht; es wurden 43 Hauptreparaturen an Triebwagen sowie 21 an Anhängewagen vorgenommen, denen Zahlen von 54 bzw. 11 im Jahre 1933 gegenüberstehen. In restliche 7 Triebwagen, die noch mit ungenügender Widerstandsheizung ausgerüstet waren, wurden je 4 elektrische Heizkörper zu 500 Watt eingebaut, womit alle Strassenbahnwagen mit unmittelbarer elektrischer Frischstromheizung ausgerüstet sind. Zur Erhöhung der Betriebssicherheit wurden sechs ältere Triebwagen, die bislang nur 2 Sandstreuer mit geringem Fassungsvermögen besaßen, mit 4 neuen Sandstreuern ausgerüstet.

33 Triebwagen erhielten besondere Regenablaufrohre, um einer Verschmutzung der Wagen durch Kohlenstaub, herrührend von den Kohleschleifstücken der Scherenstromabnehmer, vorzubeugen. Mit einer Neulackierung wurden versehen insgesamt 6 Triebwagen.

Größere Erweiterungen und Erneuerungen in den Gleisanlagen wurden nur in Brackwede vorgenommen. Der zweigleisige Ausbau der Strassenbahn-Linie 1 konnte in Brackwede, nachdem die langjährigen Verhandlungen zwischen den beteiligten Behörden, Provinz, Gemeinde Brackwede, Kirchengemeinde Brackwede und Stadt Bielefeld zum Abschluss gekommen waren, im Jahre 1934 vom Brackweder Friedhof bis zur Bismarkstrasse unter gleichzeitiger Erneuerung des alten Gleises zur Durchführung kommen; der Ausbau der restlichen noch eingleisigen Strecke vor der Kirche in Brackwede wird Anfang 1935 beendet sein. Mit dem Ausbau dieses ersten Teils ist eine allen Verkehrsteilnehmern zugute kommende und allseitig Anerkennung findende Verkehrsverbesserung geschaffen. Außer diesen Arbeiten werden übliche kleinere Reparaturen vorgenommen, wie Auswechslung von 3 schadhaften Weichen und Einbau neuer Weichen, desgleichen auch der Einbau von neuer Oberleitung in einer Länge von rd. 1.600 m. verschweißt wurden im Jahre 1934 116 Stöße aluminothermisch und 103 auf elektrischem Wege, ein Verfahren, das sich erheblich billiger stellt, als das aluminothermische Verfahren und bislang zu keinen Beanstandungen geführt hat.

Die Zahl der der Aufsichtsbehörde gemeldeten Unfälle betrug 31, davon verliefen 27mit leichten und 3 mit schweren Verletzungen, durch Auffahren auf eine haltende Strassenbahn wurden 2 Insassen eines Personenwagens tödlich verletzt; außerdem entstehende weitere 32 Unfälle, die ohne Verletzungen abliefen.

Selbstverschuldet waren 40 Unfälle, davon 23 durch Auf- und Abspringen während der Fahrt, auf unglücklichen Zufall und 20 und auf Notbremsungen 2 zurückzuführen. Beteiligt waren an den Unfällen 32 fahrgäste, 19 Autofahrer, 10 Fußgänger, 1 Motorradfahrer und 1 Personenwagen.


Kraftwagenbetrieb - 10. Betriebsjahr

Der Autobusbetrieb hat sich im Jahre 1934 ähnlich günstig wie der Strassenbahnverkehr entwickelt. Bei ebenfalls erheblich höheren Leistungen wurden hier im laufenden Rechnungsjahr gegenüber 1933 höhere Betriebseinnahmen auf den Fahrgast wie auch auf den Wagenkilometer umgerechnet erzielt; während bei der Strassenbahn infolge des hohen Wagenangebotes durch den erweiterten 5-Minutenverkehr die Einnahmen / Fahrgast um 6% und die Einnahmen / Wagenkilometer um 3¾% zurück gingen, stellte sich der entsprechende Zuwachs beim Autobusverkehr auf + 3½ bzw. + ⅖%, ein Beweis dafür, dass der Ende 1933 einsetzende Aufschwung im laufenden Rechnungsjahr angehalten hat und nach den Ergebnissen der letzten Monate des Jahres zu urteilen, dank der getroffenen Maßnahmen der Reichsregierung, weiterhin anhalten wird.

Im einzelnen sind folgende statistische Angaben bemerkenswert. Erstmalig stieg die Beförderungsziffer, die 1933 noch um 4% gegenüber 1932 sich gesenkt hatte, wieder an, und zwar um 5 ½% von 2.340.944 im Jahre 1933 auf 2.470.944 Fahrgäste im Jahre 1934, die Einnahmen erhöhten sich im gleichen Zeitraum von 400.960 auf 436.270 RM, mithin um 9%. In etwa gleichem Maße stieg die Betriebsleistung; es wurden 885.717 gegenüber 828.698 Wagenkilometer im Jahre 12933 gefahren, davon 797.313 Triebwagenkilometer im Linienverkehr, 74.219 Triebwagen- und 14.185 Anhängerkilometer im Sonderverkehr; allein 79.000 Wagenkilometer wurden im Ausflugsverkehr zurückgelegt, womit eine Streckenlänge durchfahren wurde, die annähernd dem doppelten Umfange der Erde entspricht.

Dem 8 ½%igen Anstieg in der Wagenleistung entsprechend erhöhten sich in etwa gleichem Verhältnis um 9 ⅔% die Betriebsausgaben, da etwaige Einsparmöglichkeiten in den Betriebsausgaben bereits im vorletzten Betriebsjahr vollkommen ausgeschöpft waren und so eine weitere Senkung der Betriebskosten nicht mehr durchzuführen war; bei einem Einheitsplatz von 46,7 Pfg./Wagenkilometer stiegen die Ausgaben von 377.085 RM. auf 413.382 RM., so dass ein Betriebsüberschuss von 22.888 RM. in fast gleicher Höhe wie 1933 erarbeitet werden konnte.

Dieses für einen Omnibusbetrieb recht günstige Ergebnis wurde erreicht durch den erhöhten Einsatz an Dieselwagen, die allein 577.638 gegenüber 551.181 Triebwagenkilometer bewältigten und damit etwa 66.000 RM. Ersparnisse gegenüber dem Benzinbetrieb erbrachten.

Die gesteigerten Anforderungen an die Wagengestellung konnten bei Anspannung aller Kräfte, insbesondere in der Werkstatt ohne Verstärkung des Wagenparks erfüllt werden; um aber der Überalterung der Fahrzeuge, die teilweise 9 Jahre in Betrieb sind und bis zu 500 000 km zurückgelegt haben, vorzubeugen, werden zwei neue Omnibusse in Auftrag gegeben, und zwar ein Büssing-Diesel-Dreiachser mit einem 145 PS-Motor und einem Fassungsvermögen von 52 Sitzplätzen, und ein Henschel-Dampfwagen mit einer 120-PS-Dampfmaschine und 45 Sitzplätzen. Mit der Fertigstellung dieser Fahrzeuge ist April bis Juni 1935 zu rechnen, so dass die Fahrzeuge rechtzeitig bei gesteigerter Nachfrage für den Ausflugsverkehr im Sommer 1935 eingesetzt werden können.

Es wurden 10 General-Reparaturen und 9 Jahresuntersuchungen durchgeführt, mithin sämtliche Wagen einer eingehenden Nachprüfung unterzogen, so dass ein stets einwandfreier Betrieb gesichert war. Es erhielten 3 Omnibusse eine Neulackierung.

Zur Erleichterung der Montage wurde ein dreh- und fahrbarer Motorbock, desgleichen zur Erleichterung der Montage von Achsen, getrieben und federn ein fahrbarer Grubenkran beschafft. Zwei Wagen wurden versuchsweise mit neuartigen Heizungen (Frischluftgebläse bzw. Umluftgebläse) ausgerüstet, die eine einigermaßen zufriedenstellende Heizung auch bei größter Kälte abgeben. Sechs versuchsweise im Überlandverkehr verwandte Wagen erhielten zur Erhöhung der Betriebssicherheit Notek-Nebelscheinwerfer.

Der Personalbestand erhöhte sich im Fahr- und Werkstattdienst zusammengenommen von 76 auf 77 Mann; in der Werkstatt wurde durchweg mit 48 Stunden/Woche gearbeitet, während im Fahrdienst die wöchentliche Arbeitszeit, insbesondere durch die vielen Ausflugsfahrten, nach und nach von 45 auf 47 bzw. 48 Stunden gebracht werden konnte.

In dem Linienverkehr traten wesentliche Veränderungen nicht ein. Es wurde versuchsweise ab Oktober (1934) an Mittwoch- Sonnabend- und Sonntagnachmittagen ein Verkehr zwischen Sieker und Rütli Stiller Frieden eingerichtet, der zwar im Oktober eine erträgliche Besetzung brachte, jedoch im November und Dezember so schlecht wurde, dass der Betrieb wieder eingestellt werden musste. Im Mai 1935 soll er indes wieder aufgenommen werden.

Im Autobusbetrieb ereigneten sich insgesamt 16 Unfälle. Es verliefen 1 ohne, 14 mit leichten und 1 mit schweren Verletzungen Ein tödlicher Unfall trat nicht ein. Von diesen Unfällen beruhen 4 auf eigenes Verschulden, während bei 12 unglücklicher Zufall vorherrschte. Von den von den Unfällen betroffenen Personen waren 13 Fahrgäste, 1 Radfahrer und 2 Fußgänger.


Quelle: Jahresbericht des Städtischen Betriebsamtes Bielefeld. Gas-, Wasser, Elektrizitätswerk, Strassenbahn, Kraftwagenbetrieb und Verkehrsamt für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 1934 (Stadtarchiv Bielefeld). Die Angaben in Klammern wurden zum besseren Verständnis ergänzt.

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