Steinbruch Kalldorfer Holz: Die Relikte im Jahr 2015
Spurensuche: Viel ist von dem Steinbruchbetrieb in Erder nicht übrig geblieben. Bei einer Spurensuche im April 2015 konnten an der Weser und im Kalldorfer Holz noch folgende Relikte gefunden werden:
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Spurensuche 2015, Bild 1: Ausgangspunkt der Erkundung ist der ehemalige Lagerplatz am Weserufer. Hier wurden die Steine in Schiffe verladen. Am 21. April 2015 stand hier noch eine einsame Toilettenbude (Blickrichtung Vlotho, Foto: Christoph Beyer). |
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Spurensuche 2015, Bild 2: Blick über das Gelände der ehemaligen Verladestelle am Weserufer. Im Hintergrund das Kraftwerk Veltheim (Foto: Christoph Beyer). |
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Spurensuche 2015, Bild 3: Der ehemalige Lagerplatz am Weserufer (Foto: Christoph Beyer). |
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Spurensuche 2015, Bild 4: Das Feldbahngleis folgte vom Weserufer kommend dem heutigen Feldweg, kreuzte die Landstrasse und führte weiter auf den Betrachter zu. Kurz hinter der Landstrasse begann die Bremsberganlage, die den Höhenunterschied vom Wesertal zum Berg hin überwand. Auf diesem Streckenabschnitt kamen Pferde zum Einsatz (Foto: Christoph Beyer). |
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Spurensuche 2015, Bild 5: Die nächsten 100 Meter der Trasse sind mit Wegen und Gräben verschüttet worden. Danach taucht am Berghang die Trasse des ehemaligen Bremsberges wieder auf - hier mit Blickrichtung zum Steinbruch gesehn. Die Breite der Trasse läßt eindeutig darauf schliessen, dass zwei Feldbahngleise nebeneinander verlegt waren (Foto: Christoph Beyer). |
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Spurensuche 2015, Bild 6: beim Blick von der Seite wird die starke Steigung des Bremsberges erkennbar. Hier ist auch die Rampe zu erkennen, über die Landwirt Kohlmeyer seine Schafe treiben konnte (Foto: Christoph Beyer). |
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Spurensuche 2015, Bild 7: Blick vom oberen Ende des Bremsberges hinunter ins Wesertal. Im Hintergrund ist die Landstrasse als grauer Streifen erkennbar, mit dem Bremsberg wurde auf einer kurzen Strecke deutlich Höhe gewonnen. Links sind Fundamentreste von Steinbruchgebäuden erkennbar (Foto: Christoph Beyer). |
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Spurensuche 2015, Bild 8: Blick von der Bergkante am ehemaligen Bremsberg: Im Boden sind noch vier Verriegelungen (2 für jedes Gleis) zu erkennen. Im Hintergrund ist wieder die Landstrasse im Tal zu erahnen. (Foto: Christoph Beyer). |
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Spurensuche 2015, Bild 9: Blick von der Bergkante in Richtung Steinbruch: Im Vordergrund sind wieder die Verriegelungen zu erkennen, im Hintergrund liegen zwischen den Bäumen die Räder der Bremsberganlage (Foto: Christoph Beyer). |
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Spurensuche 2015, Bild 10: Die Umlenkrollen der ehemaligen Bremsberganlage sind im Wald noch vorhanden. Wahrscheinlich waren sie einmal in einem kleinen Gebäude untergrbracht, von dem nur noch das Fuindament erhalten ist. Durch die beiden Lücken vorne im Fundament führten die Seile heraus in Richtung Bremsberg (Foto: Christoph Beyer). |
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Spurensuche 2015, Bild 11: Am 21. April waren noch zwei Umlenkrollen des Bremsberges vorhanden. Zwischen dem Laub ist zu erkennen, dass das Seil über Kreuz geführt wurde (Foto: Christoph Beyer). |
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Spurensuche 2015, Bild 12: Die Hintere Umlenkrolle im Detail. Hier ist noch das Bremsgestänge erhalten geblieben: Die Bremsbacken griffen links und rechts auf Die Umlenkrolle. Wahrscheinlich brauchte es für den Bremsberg keine eigene Kraftquelle, da die beladenen Kipploren die leeren Loren mit ihrem Gewicht nach oben gezogen haben (Foto: Christoph Beyer). |
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Spurensuche 2015, Bild 13: Am 21. April 2015 endet die Spurensuche im ehemaligen Steinbruch, in dem sich die Natur wieder ausbreitet. Vom Steinbruchbetrieb finden sich zwischen den Bäumen keine Spuren mehr (Foto: Christoph Beyer). |
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