Westfälische Kleinbahnen - Straßenbahn Paderborn: Triebwagen
Für die Strecke Paderborn - Schloss Neuhaus lieferte Kummer (Dresden) an die Westfälischen Kleinbahnen acht zweiachsige Triebwagen (1900: Wagen 1-7 und im Jahr 1901 folgte Wagen 8). Die Wagenkästen der Wagen wurden bei Busch (Niedersedlitz) gebaut. Die Fahrzeuge stimmten in der Ausführung mit den Triebwagen überein, die zuvor an den Betriebsteil Hohenlimburg der Westfälischen Kleinbahnen ausgeliefert worden waren. Von diesen Wagen wurden 1910 noch sechs Wagen von der PESAG übernommen und als
Beiwagen 50-55 in Betrieb genommen. Die anderen beiden Wagen sollen an den Betriebsteil Grüne der Westfälischen Kleinbahnen abgegeben worden sein. Es ist bisher nicht bekannt, welche Wagen an die einzelnen Empfänger gingen.
Westfälische Kleinbahnen - Straßenbahn Paderborn: Beiwagen
Für die Strecke Paderborn - Schloss Neuhaus beschafften die westfälischen Kleinbahnen neben den 8 Triebwagen auch 6 Beiwagen: Kummer (Dresden) lieferte 1900 drei geschlossene (Wagen 21-23) und drei offene Beiwagen (Wagen 31-33). Gebaut wurden die Wagen tatsächlich aber von Busch (Niedersedltz) im Auftrag von Kummer. Die Wagen wurden 1910 von der PESAG übernommen und liefen zunächst unter ihren alten Betriebsnummern weiter. Sie wurden später in die
Beiwagen der Nummerngruppe 56-65 eingereiht.
Westfälische Kleinbahnen - Straßenbahn Paderborn: Sonderfahrzeuge
Die Westfälischen Kleinbahnen beschafften zur Betriebseröffnung für den Baudienst 4 Fahrzeuge: Bekannt sind ein Schneepflug, ein Salzwagen, eine Kipplore und ein Gerätewagen. Diese Fahrzeuge wurden wahrscheinlich 1910 von der PESAG übernommen, weitere Einzelheiten sind bisher nicht bekannt.
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