Extertalbahn: Beiwagen
Der Personenverkehr der Extertalbahn wurde mit den Triebwagen 1-3 und zwei Beiwagen aufgenommen, die in Anlehnung an Strassenbahnfahrzeuge von Killing in Hagen gebaut worden waren. Die Beiwagen waren nur mit einer Strassenbahnkupplung ausgestattet und verkehrten nur mit den elektrischen Triebwagen.
Der wachsende Verkehr erforderte 1929 die Anschaffung eines weiteren Beiwagens.
Im zweiten Weltkrieg wurde ein vorgefundenes Fahrzeug in den Beiwagen 14 umgebaut. Die Herkunft des Fahrzeuges ist völlig ungeklärt. Die in der Literatur häufig geäußerte Vermutung, daß der Wagenkasten von der Bösingfelder Werkstatt auf ein Güterwagen-Untergestell aufgebaut wurde, dürfte falsch sein. Nach kurzer Betriebszeit schied der Wagen schon 1954 aus dem Betrieb aus.
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